

Kreativität Bild für Bild
Stop‑Motion Trickfilmprojekt
In diesem Projekt verwandeln Schüler:innen ihre Ideen in bewegte Bilder: Geschichten erfinden, Kulissen bauen, Szene für Szene fotografieren und am Tablet zum Leben erwecken. Die Ergebnisse werden stolz präsentiert und bleiben als Erinnerung.


Ein Trickfilmprojekt bietet Raum für konzentriertes Arbeiten und kreative Entfaltung. Eine klare Struktur führt Schritt für Schritt vom ersten Funken bis zur Premiere.
Kreativität Bild für Bild
Alle Kinder und Jugendlichen kennen Trickfilme, doch selbst einen eigenen Film zu produzieren ist etwas ganz Besonderes.In den Stop-Motion-Projekten des Trickfilmmobils verwandeln Schüler:innen ihre Ideen in bewegte Bilder: Sie erfinden Geschichten, gestalten Kulissen und Figuren, fotografieren Szene für Szene und bringen ihre Filme am Tablet zum Leben.
Eine alte Technik mit neuer Kraft
Schon Ende des 19. Jahrhunderts erweckte Stop‑Motion unbelebte Dinge Bild für Bild zum Leben, von Méliès’ „Die Reise zum Mond“ bis zu modernen Klassikern wie „Chicken Run“ oder „Corpse Bride“. Und genau diese Technik bringt das Trickfilmmobil in die Klassenzimmer und Freizeiteinrichtungen mit greifbaren Erfolgen für Lernen und Motivation.
Ablauf & Dauer
Die Projektformate sind vielfältig und flexibel kombinierbar. Sie reichen von kompakten zweitägigen Workshops über
Pädagogischer Kompetenzrahmen
Methodenkompetenz
• Geschichten entwickeln & filmisch umsetzen
• Perspektiven, Einstellungsgrößen, Anschlüsse
• Storyboard, Drehplan, Kulissenbau
• Schnitt & Vertonung
• Analytisches Denken & Planung
• Mathe & Sprache: Frames, Zeiten, Dialoge
Sozialkompetenz
• Teamarbeit in Kleingruppen
• Respekt & Kompromissfähigkeit
• Eigene Stärken einbringen
• Präsentieren & Feedback
• Perspektivenvielfalt & Interkulturalität
Medienkompetenz
• Kritischer, verantwortungsvoller Medienumgang
• Bildgestaltung, Kamera, Animation am iPad
• Publikation: Rechte, Datenschutz, Zielgruppen
• Reflexion: Film als „inszenierte Wirklichkeit“
• Kreativer, zielgerichteter Technikeinsatz
Unterricht
Visualisieren, Themen erklären, Geschichten setzen. Ideal für Projekt‑ und Handlungsorientierung.
Niederschwelliger Einstieg
Ich bringe Technik & Material mit, führe Schritt für Schritt ein und begleite pädagogisch & technisch, Lehrkräfte profitieren zugleich als Fortbildung.
Projekttage & AGs
Kreativ, themenoffen, gemeinschaftsstiftend. Schnelle Erfolgserlebnisse, auch für jüngere Jahrgänge mit vereinfachter Bildsprache.
Öffentlichkeit und Nachhaltigkeit
Trickfilmprojekte verbinden Kreativität, digitale Kompetenz und Kulturarbeit, machen Lernprozesse sichtbar, stärken das Schulprofil und entfalten nachhaltige Wirkung durch Präsentationen auf Schulfesten, Wettbewerben oder digitalen Plattformen.
Förderfähig
Projekte lassen sich mit Programmen zur kulturellen & digitalen Bildung kombinieren (z. B. Landesprogramme, Stiftungen, „Kultur macht stark“, Aktion Mensch, Startchancen‑Ansätze). Ich unterstütze bei Auswahl & Antragstellung.
Making‑of
Zusätzlich zum fertigen Trickfilm entsteht ein Bonusfilm „Making‑of“, der Teamarbeit, kreative Entscheidungen und den Entstehungsprozess dokumentiert.
Antworten auf die häufigsten Fragen
1. Für wen eignet sich das Angebot?
Das Projekt ist für Kinder und Jugendliche ab etwa 10 Jahren geeignet. Es richtet sich an Schulklassen, Horte, Jugendclubs und Ferienfreizeiten. Auch Oberstufenkurse und AGs können vom Einsatz profitieren, da die Technik und Methodik flexibel an Altersgruppen angepasst werden kann.
2. Wie groß sollte die Gruppe sein?
Optimal ist eine Klassengröße oder eine Gruppe von ca. 18–24 Teilnehmer:innen. Gearbeitet wird in Kleingruppen von 2–3 Personen, sodass jede:r aktiv mitwirken kann, von der Storyentwicklung bis zur Animation.
3. Sind Vorkenntnisse erforderlich?
Nein. Alle notwendigen Grundlagen werden zu Beginn vermittelt. Die Technik ist leicht erlernbar, und das Trickfilmmobil stellt sämtliche Geräte und Materialien bereit. Auch Lehrkräfte ohne Vorerfahrung im digitalen Bereich können problemlos teilnehmen und von der Fortbildung profitieren.
4. Wie lange dauert ein Projekt?
Erfahrungsgemäß entfaltet ein Zeitraum von 3–5 Tagen das größte Potenzial, um Ideen zu entwickeln, Filme zu produzieren und die Ergebnisse zu präsentieren. Je nach Bedarf sind auch kürzere Formate (z. B. Projekttage oder Ferienworkshops) sowie längere, thematisch vertiefte Angebote möglich.
5. Welche Fördermöglichkeiten gibt es?
Viele Einrichtungen können Zuschüsse über Kultur- und Bildungsprogramme erhalten (z. B.
„Kultur macht stark“, Aktion Mensch, Landesprogramme). Auch Stiftungen und kommunale Fonds fördern kreative Medienprojekte. Auf Wunsch unterstützt das Trickfilmmobil bei der Auswahl und Antragstellung, sodass die Finanzierung erleichtert wird.